Podcast Folge 5 mit Regina

#5 Gemeinsam Räume erobern!

Podcast: Regina Barthel – Wortkünstler*in und Tiny-House Erlangen

In Erlangen braucht es Räume für kreative Menschen, Inspiration und gemeinsame Aktion! Mit Regina Barthel, 65, haben wir uns getroffen, um über eben solche Räume zu sprechen. Regina ist ein bunter Mensch, vielseitig interessiert und engagiert. Als Wortkünstler*in gestaltet sie ein Atelier im Künstler*innenprojekt B11, als ehrenamtliche Kirchenführerin kann man mit ihr gemeinsam die Kosbacher Kapelle erkunden und als Mitglied der Tiny-House-Gruppe Erlangen ist Regina Teil einer Bewegung, die sich viele Gedanken um alternative Formen des gemeinschaftlichen Lebens macht. Denn es geht ihr bei der Idee, in einem Tiny-House zu leben, nicht nur um eine andere Form von Wohnung, sondern darum, miteinander zu leben, um Dinge, Ideen, Überzeugungen und Werte zu teilen.

Im Podcast erzählt sie uns, warum ein Umdenken in unserer Raumnutzung wichtig ist und welche Wege dafür eingeschlagen werden können.

Bio+Fairtrade Start-Up

#4 das Leben auf dieser Erde positiv beeinflussen

Podcast: Jonas Schmidle, Leiter eines Bio- und Fairtrade Start-UP´s

Wer wünscht sich das nicht: das Leben auf dieser Erde positiv beeinflussen zu können.Ein heres Ziel, dass dennoch nicht selten im Alltagschaos und den Arbeitsroutinen untergeht.

Nicht so beim Gast unserer aktuellen Podcastfolge. Jonas Schmidle, 33 Jahre alt und Vater eines Sohnes, leitet seit über acht Jahren sein eigenes Unternehmen „Bananeira„, einen Bio- und Fairtrade Großhändler mit eigener Produktion. Dabei legt er großen Wert auf möglichst nachhaltiges Wirtschaften: Sein Unternehmen führt keinerlei konventionelle Ware, alles ist mindestens bio und idealerweise regional, Produkte aus weiter entfernten Regionen Fairtrade-zertifiziert. Jonas versucht, mit kreativen Lösungen und Pfandsystemen den Verpackungsmüll zu reduzieren und arbeitet in der Produktion mit den Erlanger Regnitzwerkstätten zusammen.

Doch trotz dieses nachhaltigen und umweltbewussten Ansatzes hat es das Unternehmen nicht immer leicht (gehabt). In unserem Gespräch berichtet Jonas über die Schwierigkeiten, als innovatives Start-Up einen Kredit zu bekommen, macht Vorschläge für politische Unterstützungsangebote und appelliert gleichzeitig an jede*n einzelne*n von uns, sich bewusst mit den Produktionsbedingungen unserer Konsumgüter auseinanderzusetzen. Denn in seinen Augen haben wir alle viel mehr Macht, als wir und selbst eingestehen.

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BE Podcast Nei gschmeckt

#3 Nei g´schmeckt in die Fränkische Schweiz

Lobbyistin für Fränkische Streuobstwiesen. Was eine merkwürdigen Personenbeschreibung zu sein scheint, nimmt Gestalt an, wenn man Corinna Brauer von der Fränkischen Schweiz erzählen hört. Mitreißend schwärmt sie von den Fränkischen Gasthöfen und verrät, wo es die besten Sauerbraten und Nachspeisen gibt. Nachzulesen auch in der Kochbuch -Reihe „Gscheitgut“ im Michael Müller Verlag, von der sie Mitherausgeberin und Autorin ist.

Begeistert und begeisternd engagiert sich die Reisebuchautorin und Kulturgeographin für den Erhalt der Landschaft und Landwirtschaft der Fränkischen Schweiz und berichtet, wie es sich als Nei g´schmeggde (Zugezogene) im fränkischen Dorf lebt.

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Photo by Nico1 from FreeImages

Kunst und Kultur mit Katja Boampong-Brummer

2 Online-Vorträge per ZOOM mit der Kunsthistorikerin Katja Boampong-Brummer über „Masken!“ und „Kindheit in der Antike“.

MASKEN !

29. Juli 19.00 Uhr
Sie sind derzeit das Reizthema weltweit. Im Fasching aber tragen wir sie zum Spaß und als reiz-volles Versteckspiel.
Das antike Theater nutzt Masken ( nicht anders das japanische ) als schablonisierte Ausdrucksmöglichkeiten. Vielen Kulturen dienen sie als ein Medium zur spirituellen, animistischen Welt, als schamanisches Mittel also. Viele Bilder ( Ensor, Nolde, Pechstein etc. ) zeigen Masken als Symbol für Fremdartigkeit, Magisches, Furchterregendes, Bizarres. Die Römer kannten Gesichtsmasken als militärischen Schutz, als Teil der Rüstung. Die Pestmasken Venedigs sollen Krankheitsübertragung verhindern. Tragen wir nicht manchmal eine Maske, auch wenn nichts unser Gesicht bedeckt ?
Spannende Hintergründe zu dem Ding, das uns so lästig ist !

Bitte melden Sie sich hier direkt an:

https://zoom.us/meeting/register/tJwlde2sqDsrHtV95dQ645Cfd9V4vGjbtvml

DIE KINDHEIT IN DER ANTIKE

11. August 19.00 Uhr
Vasenmalereien, seltener Fresken, Sarkophagreliefs ( oft war schon in frühen Jahren der Lebensfaden gekappt ), Statuetten- sie erzählen uns vom dem Leben der Kinder im alten Griechenland und antiken Rom. Die Rolle der Amme und des Pädagogen war mitunter wichtiger als jene der Eltern. Wo liegen die Schwerpunkte ihrer Ausbildung ? Wie sind ihre Lebensabschnitte in der Kindheit und Jugend getaktet ? Welche Spielzeuge hatten sie ? Hier und da schauen wir auf Kinderbilder aus späteren Zeiten ( deren Fülle jeden handhabbaren Rahmen sprengt ), um die entscheidenden Etappen der Beschäftigung mit dem Wesen des Kindes zu benennen.

Bitte melden Sie sich hier direkt an:

https://zoom.us/meeting/register/tJcldu2orD0qE91jhv1yde_Pf2NuCrmuX8S9

Vom Schmetterlingsglück und anderen Gottesgaben

Veröffentlichung Sonntag 19. Juli – 11.45 Uhr:

Wunderbar, Schmetterlinge im Sommer, so bunt, so leicht, über Wiesen, in der Weite der Natur, unter blauem Himmel.

Nur ein paar Schläge, fast lautlos. Sie lassen sich tragen vom der Luft, dem Wind. Man kann sie ahnen, die unendliche Leichtigkeit des Seins. Ein Glück, Schmetterlinge so fliegen zu sehen. Da kann es geschehen, dass einem selber kleine Flügel wachsen an der Seele, die leicht wird, getragen vom sanften Atem Gottes. Schmetterlingsglück, so leicht.

Und ist Glück und doch auch dies: so flatterhaft ist das Glück: Jetzt ganz nah – und dann schon wieder weg. Festhalten kann man das Schmetterlingsglück nicht, dann erstickt es schnell. Aber wie kann ich mich dann einstellen, besser noch: einlassen auf das Schmetterlingsglück? Über dieses Schmetterlingsglück soll nachgedacht werden. Nachdenken in Wort und Bild und vor allem mit Musik über: Sich einfach einlassen auf das Glück als Gottesgabe.

Den Trailer sehen Sie hier: YouTube

  • Worte: Prof. Hans Jürgen Luibl
  • Musik: Christoph Reinhold Morath
  • Videoproduktion: David Pusztai und Ben Kühnl
  • Dank an: Cornelia Milatz
  • Bildquellen: www.pixabay.com / www.unsplash.com
  • © www.bildung-evangelisch.de

be Podcast Anja Folge 2

#2 Positiv denken hilft!

Folge 2 des BE Podcasts

Diagnose Krebs: Operation, Chemotherapie. Ein Schwebezustand zwischen Ohnmacht, Zukunftsangst und Gottvertrauen.

BEwegt – BEschwert – BEgeistert – Der Podcast von BildungEvangelisch und Werkstatt Demokratie heute mit Annika Hoppe-Seyler und Carina Harbeuther.

Für die zweite be-Podcastfolge hat Anja zurückgeblickt auf diese intensive Zeit in ihrem Leben. Eine einschneidende und schmerzhafte Episode, die ihr aber auch Stärke, viel positive Kraft und einen geschärften Blick für das Schöne im Leben verliehen hat.

BE Podcast

#1 Menschen retten im Mittelmeer aus der WG Küche

Der Podcast von BildungEvangelisch und Werkstatt Demokratie Heute mit Annika Hoppe-Seyler und Carina Harbeuther.

Zu Gast in der ersten Ausgabe ist Lotti, eine junge Frau aus Erlangen, die sich für die Initiative „Alarmphone – watch the med“ engagiert. Sie erzählt von Ihrem Engagement, von der Möglichkeit Flüchtlingen aus der Ferne zu helfen und was sie sich für die gesellschaftliche Zukunft wünscht.

Über Alarm Phone: Das Watch the Med Alarm Phone ist ein Projekt, welches im Oktober 2014 von einem Aktivist_innen Netzwerk und zivilen Akteur_innen in Europa und Nordafrika ins Leben gerufen wurde. Das Projekt startete ein selbstorganisiertes Call-Center für Geflüchtete, die auf dem Mittelmeer in Seenot geraten.

Dabei wird von Seenot Betroffenen eine zweite Möglichkeit gegeben, ihren Hilferuf an die Küstenwachen zu tragen. In Echtzeit wird ein Fall dokumentiert und ggf. weitere Unterstützung mobilisiert. Auf diese Weise wird – soweit wie möglich – auf die jeweiligen Verantwortlichen Druck ausgeübt Menschenrechtsverletzungen wie Pushbacks zu verhindern.

Das Alarm Phone ist keine Rettungsnummer, aber eine Nummer um Unterstützung und Rettung zu organisieren.