Jahresempfang – die Mitte der Gesellschaft

Am Freitag, den 23. Februar fand in der stimmungsvollen Atmosphäre des KREUZ+QUER (Haus der Kirche) in Erlangen der Jahresempfang von BildungEvangelisch statt. Im Zentrum stand das Thema: „Wir und die anderen?  – Die Suche nach der Mitte in einer polarisierten Gesellschaft“ aus Sicht der Erwachsenenbildung. Die Veranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch, sondern auch eine Plattform für die Lesung von Stephan Anpalagan aus seinem Buch „Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft“.

Nach der Lesung von Stephan Anpalagan kamen Vertreter*innen von Bildungsarbeit und Kirche zum Podiumsgespräch zusammen: Mahmoud Abushuair, (Muslimisches Bildungswerk Bayern e.V.), Dr. Elisabeth Preuß (VHS Erlangen), Dr. Bernhard Petry (Dekan im Ev. – Luth. Dekanatsbezirk Erlangen), Dr. Monika Tremel (Offene Tür Erlangen) und Dr. Julia Illner (BildungEvangelisch). Diskutiert wurden verschiedenen Aspekte, darunter die Herausforderungen im Bildungssystem, Chancengleichheit und die Rolle der Mitte der Gesellschaft bei der Förderung von Bildung. Denn die Mitte der Gesellschaft sei gefragt, Bildungsinitiativen zu unterstützen und positive Veränderungen zu bewirken, so die Podiumsteilnehmer*innen.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die musikalische Begleitung durch Anna Skladannaya am Cello und Alexey Petik am Piano (Unversität der Künste – Charkiv). Die beiden, im Dekanat Erlangen lebenden Ukrainer, spielten Stücke von Brahms, Tschaikowski und Chopin mit solcher Hingabe, dass die über 100 anwesenden Teilnehmer*innen still und ergriffen lauschten.

Der Empfang endete mit einem zuversichtlichem Ausblick und dem Aufruf zu weiterem Engagement für eine inklusive und gerechte Bildung für alle Mitglieder der Gesellschaft. Die Teilnehmer verließen die Veranstaltung inspiriert und motiviert, sich weiterhin für dieses wichtige Anliegen einzusetzen.

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