#Kirchenwalk 2.0 in Erlangen-Bruck

#Kirchenwalk 2.0 in Erlangen-Bruck

#instawalk mit Fotoworkshop von Thomas Dettweiler am 29. September

Herzliche Einladung zum nächsten Fotowalk mit Foto-Workshop am Freitag, den 29.09.2023 um 16.30 Uhr in der Kirche St. Peter & Paul in Erlangen-Bruck ein. Willkommen sind alle Fotobegeisterten und jene, die es gerne werden möchten.
Dieses Mal hält der bekannte Erlanger Dozent und Fotograf Thomas Dettweiler einen Workshop zum Thema: „Der Blick vor dem Klick“. Denn die Bildgestaltung und der Bildaufbau sind eine der wichtigsten Bestandteile der Fotografie – egal ob für Anfänger oder Fortgeschrittener. Die passenden Werkzeuge und praktische Tipps dazu, mit der Möglichkeit zur sofortigen Umsetzung dazu, gibt es von Thomas Dettweiler.

Nach dem Workshop besteht die Möglichkeit die überraschend festlich ausgestattete Kirche fotografisch näher zu erkunden. Dabei gibt es sowohl im Innenraum, wie auch rund um die Kirche eindrucksvolle Motive und interessante Perspektiven. Frau Trojanski, die Kirchenführerin der Kirche St. Peter & Paul, wird uns die Kirche näher vorstellen und uns mehr zur Geschichte der Kirche erzählen. Denn die Historie der Kirche reicht bis in 10. Jahrhundert zurück.

Mitten in der Stadt und doch in der Natur: vom nahegelegenen Wiesengrund lassen sich klassische Landschaftsmotive mit Sonnenuntergang, sowie das schöne Kirchen-Ensemble mit der untergehenden Sonne im Rücken fotografieren. Stativ nicht vergessen!

Die Kirche St. Peter & Paul ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrmitteln zu erreichen. Wer mit Auto anreist findet ausreichend Parkplätze in der Nähe.

Kosten: kostenlos
Anmeldung erwünscht. Entweder über BildungEvangelisch oder instagram igers_erh

#Kirchenwalk mit Kamera

#Kirchenwalk mit Kamera

Bildung Evangelisch (Instagram @bildungevangelisch) und die Igers ERH (Instagram @igers_erh) hatten gemeinsam zur Fototour #kirchenwalk in Erlangen am Samstag, 22.07.2023 eingeladen und etwa 30 Hobbyfotografen*innen aus der Region sind der Einladung gerne gefolgt.

„Die beste Kamera, ist immer die, die du dabei hast“ Es ist vollkommen egal, welchen Kameratyp oder Marke man besitzt. Auch für Handyfotografen sind die Walks gut geeignet. Generell kann jeder an Fotowalks teilnehmen, der eine Leidenschaft zum Fotografieren hat. Neben einem üblichen Fotowalk, bei dem die Fotografen*innen z.B. ein Gebäude fotografisch erkunden, gab es auch einen lehrreichen Workshop zum Thema Architekturfotografie mit dem fachkundigen Dozenten Axel Eisele aus Nürnberg. Er ist sehr bekannt für seine Architekturbilder, vorwiegend in schwarz-weiß. Zum Start gab es nun also einen theoretischen Teil mit vielen inspirierenden Tipps und Tricks rund um das Thema Architekturfotografie. Ziel des Workshops war es in erster Linie für die Fotografen ein Ideengeber zu sein, neue Impulse zu setzen und die Kreativität anzuregen. Einen kleinen Eindruck vermittelt die Bildergalerie von Oliver Kordes:

Danach konnte jeder auf spannende Entdeckungstour durch das Haus Kreuz & Quer am Bohlenplatz sowie in der Neustädter Kirche gehen. Selbst vermeintlich fast leere Räume oder auch unscheinbare Garderobenhaken wurden zu interessanten Objekten und in Szene gesetzt. In der Neustädter Kirche waren viele durch die schöne Deckenmalerei und die unzähligen architektonischen Akzente im Innenraum sowie Treppenhaus sehr beeindruckt. Auch der Dachboden und der Kirchturm durfte erkundet werden. Ein weiteres Highlight war sicher auch der schöne Ausblick vom Kirchturm der Neustädter Kirche über die Dächer von Erlangen. Neben sehr vielen Bildern sind an diesem Tag etliche neue Bekanntschaften entstanden. Ein Fotowalk ist auch immer eine geeignete Plattform um sich neu zu vernetzen oder Bekanntschaften zu pflegen.

Wir freuen uns sehr, dass wir so viel positives Feedback von unseren Teilnehmer*innen bekommen haben. Bestimmt werden wir nochmal einen ähnlichen Fotowalk mit Bildung Evangelisch veranstalten.“ Zitat von Oliver Kordes (Gründer @igers_ERH) Carsten Kurtz von Bildung Evangelisch stimmte dem zu und zog ebenfalls ein positives Resümee. Nach ca. 3 Stunden sind die Teilnehmer*innen sehr zufrieden und mit vollen Speicherkarten wieder nach Hause gegangen

Auf Instagram kann sich unter #Kirchenwalk jeder gerne die Bilder von den Teilnehmern*innen anschauen und ein Like da lassen. (©Oliver Kordes). Vielen Dank an die Neustädter Kirchengemeinde, insbesondere Herrn W. für den Zugang zum Kirchturm und an das Team des KREUZ+QUER. Den informativen und knackigen Vortrag von Axel Eisele zum Download als PDF gibt es hier:

„La Bonne“ – Frauen in der einen Welt

„La Bonne“ – Frauen in der einen Welt

Kreuz+Quer gefragt: Spaziergang mit Prof. Dr. Gaby Franger

In dieser Folge spazieren Frau Franger vom Verein „Frauen in der einen Welt e.V.“ https://www.frauenindereinenwelt.de/ und Frau Illner durch das Frauenmuseum und die Parkanlage von Schloss Burgfarnbach. Dabei unterhalten sie sich über die Rechte von Frauen, das Anliegen des Vereins, die Entstehung und die aktuelle Ausstellung im Museum – und über „La Bonne„. „La Bonne“ ist eine Wanderausstellung über die Ausbeutung von Frauen als Haushaltshilfen, Kindermädchen und in der Care Arbeit – weltweit und vor unserer Haustüre. Die Ausstellung ist zu sehen in der Villa an der Schwabach und wird eröffnet, mit einem Einführungsvortrag von Frau Franger, am 14. Juli 2023 beim Sommerfest.

„KREUZ+QUER gefragt“ ist das neue Interview von BildungEvangelisch in Erlangen. Dr. Julia Illner trifft Persönlichkeiten zu einem kleinen Spaziergang durch die Stadt. Während sie, für den Interview Partner wichtige Orte und Sehenswürdigkeiten besuchen, kommen sie miteinander ins Gespräch.

Weiterlesen: „La Bonne“ – Frauen in der einen Welt Read more
Katja Boampong-Brummer

Kunst mit Katja Boampong-Brummer (Kunstvorträge per ZOOM)

„Pablo Picasso, 1881-1973“ (Teil 1) – 26. Oktober / 19.00 Uhr per ZOOM

Der Gigant des 20. Jahrhunderts ist vor 50 Jahren gestorben. Sein Werk- fast unauslotbar- ist in vielen Ausstellungen und unter vielen Aspekten gewürdigt worden. In meinen Kunstbetrachtungen ist häufig und mit gutem Grund auf seinen großen Wurf, den Kubismus, verwiesen worden. Aber das ist so Vieles davor und danach ins Visier zu nehmen: sein Frühwerk vor Paris, dort dann seine Blaue und Rosa Periode, die „Klassische“ Zeit der 20er Jahre, die häufigen Rückgriffe auf den Kubismus, die Experimentierfreudigkeit der Nachkriegsjahrzehnte, die Auseinandersetzung mit den Alten Meistern, das ausufernde und umstrittene Werk des alten Mannes- die Welt war nie vor seinen Überraschungen sicher und er gestaltete sie vielfältiger und chamäleonhafter als beispielsweise Chagall oder Miró.
Picasso ist schwerlich ohne biografische Notizen vorzustellen- ein gewaltiges Unterfangen, packen wir es mutig an.

26. Oktober / 19.00 Uhr per ZOOM – Bitte registrieren Sie sich hier: https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5wufu6rqzksE9Y2fqhzIss9-6zH_rkTRtVV

Für den November und Dezember werden sicher neue Zoom- Termine angesetzt, die wir rechtzeitig im Frühherbst veröffentlichen.

29 Kerzen für die Opfer der Shoa

Pogromgedenken 2022 in Forth mit Texten von Etty Hillesum

Link zu YouTube

Fast 350 Jahre lang prägten jüdische Familie das Forther Dorfgeschehen in Franken als Nachbarn, (Vieh)händler und Gläubige. Vor 84 Jahren wurde dieses Miteinander von Christen und Juden durch die Gewalt der SA und die Plünderungen der vormaligen Nachbarn vollständig zerstört. Der „Nacht der Schande“, der Pogromnacht, wurde auch in diesem Jahr in Forth von der „Interessengruppe jüdische Geschichte“ gedacht. Es ist nach Angaben der beiden Veranstalter, Martina Switalski und Manfred Bachmayer, gar nicht so einfach immer wieder neue Formen des Gedenkens zu finden. Seit 2009 erinnert man mit Vorlesungen, Musik, Dokumentarfilmen und Theaterstücken an die Opfer der Shoa, die Häuser der Forther Ermordeten, den Nachkriegsprozess zur Pogromnacht 1950 und die Zusammenhänge der Rabbinatsgemeinschaft Medinat Oschpah mit Schnaittach, Hüttenbach und Ottensoos.

In diesem Jahr las Martina Switalski mit Jürgen und Martina Salzmann aus den Tagebüchern „Das denkende Herz der Baracke“ von Etty Hillesum in Begleitung der Kleszmerband Sheynhoven. Man wollte mit dieser Studentin aus Amsterdam im Jahre 1941 hinter die Fassade der damals Verfolgten schauen. Was dachte jemand, der täglich um sein Leben und seine Unversehrtheit fürchten musste? Etty ringt um ihre Schriftstellerei, Leidenschaft und Mitmenschlichkeit angesichts von Unmenschlichkeit, Grausamkeit und Vernichtung. Sie hat mit Humor, atemberaubender Ehrlichkeit und ungeheuerlicher Liebesfähigkeit ihre Gedanken seziert. Wie die Aufzeichnungen ihrer Geistesschwester Anne Frank haben Ettys Tagebücher die Deportation und ihre Ermordung in Auschwitz überlebt und sind ein berührendes Zeugnis von Menschenliebe und Gottessuche. Wenn Gott uns nicht mehr helfen kann, müssen wir ihm helfen. So einfach denkt Etty Hillesum. Nach der Lesung im Gemeindehaus zogen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im stillen Zug zur Gedenkstele vor der Forther Hauptstraße 47, dem ehemaligen Schnaittachershaus, und zündeten für alle 29 aus Forth stammenden Opfer der Shoa als Zeichen gegen Rechtsradikalismus und Antisemitismus Kerzen an.

Skript (gekürzt) nach Etty Hillesums „Das denkende Herz der Baracke“ gelesen von Martina Switalski , Martina Salzmann, Jürgen Salzmann / Technik: Paul Falter / Musik: Sheynhoven Wolfgang Grasser (Klarinette), Tom Jenohr (Akkordeon), More Mayer (Bass) und Eva Fürst (Violine) / Lesung der Opfernamen: Manfred Bachmayer

Read more
Bildung by YouTube – neue Videos

Bildung by YouTube – neue Videos

Das Digital-Team von BildungEvangelisch erstellt regelmäßig neue, kurze Videos für YouTube und Instagram. Hier eine kurze Liste, der letzten Clips aus dem April 2022:

Dies sind allein die Veröffentlichungen aus dem April 22. Auf unserem Kanal finden Sie bereits über 120 Videos. Viele auch von Prof. Luibl – der auch das reichweitenstärkste Video aufgenommen hat.

Wir wünschen neue Gedankenanstöße und viel Spaß beim Ansehen!

Wie heißt es so schön: Abo und Like nicht vergessen! Danke!

Streettalk – gibt es die ewige Liebe?

Zusammensein auf Lebenszeit – oder doch lieber Single forever? Das Team von BildungEvangelisch mit Moderator Pfr. Martin Hoepfner fragt die Leute auf der Straße: Gibt es sie eigentlich, die ewige Liebe? Und ist es noch zeitgemäß, wenn wir uns vor dem Traualtar versprechen: „Bis dass der Tod uns scheidet“?

Diese Expert*innen liefern den nötigen Background: Paartherapeutin Anette Jenne in ihrer Erlanger Praxis, die evangelische Pfarrerin Maria Ammon von der „Servicestelle Segen“, die Familienanwältin Jutta Prölß-Peter, der katholische Dekan Dr. Michael Pflaum (St. Marien Erlangen Bruck) sowie die Organisatorinnen der Erlanger „MarriageWeek“, Bettina Wagner und Sabine Gabler. Besonderer Dank geht auch an den Kanzler der Friedrich-Alexander-Universität i.R. Thomas A.H. Schöck und den evangelischen Dekan Peter Huschke.

Gute Gespräche auf der Straße und engagierte Expert*innen, die die Gedanken einordnen – das ist streettalk, das neue Format von BildungEvangelisch. Reden Sie mit über Gott und die Welt!

  • Gefördert durch die ELKB-Initiative MUT und den Kulturfonds Bayern Bildung und Kultus.
  • Moderation: Pfarrer Martin Hoepfner
  • Kamera, Ton und Schnitt: Mac Felix
  • Konzeption / Produktion: Prof. Hans Jürgen Luibl, Carsten Kurtz, Paul Krauß
  • Redaktionelle Mitarbeit: Jana Küchler
  • Projektleitung und Regie: Paul Krauß

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diese Reportage möglich gemacht haben!
@bildungevangelisch Erlangen, 2022