Wie Familienleben gelingt

Wie Familienleben gelingt

Perspektiven aus Familientherapie und systemischer Beratung

Die Systemische Therapie und Beratung ist seit Jahrzehnten weltweit anerkannt als wirksame Methode. Sie fokussiert weniger auf Schwächen und Defizite, sondern auf Stärken und Ressourcen der Menschen.
Wie dieses Wissen hilfreiche Impulse für Paare und Familien geben kann, erfahren Sie in dieser Veranstaltungsreihe.
Die Vorträge sind für Fachpublikum und persönlich Interessierte gleichermaßen geeignet.

Vom Wirrwarr der Gefühle
Emotionale Entwicklung bei Kindern fördern

Mo, 20.03.23, 19.30 Uhr, digital auf Zoom
Experten sind sich mittlerweile sicher, Gefühle sind sehr wichtig für die kindliche Entwicklung und den späteren Gefühlshaushalt eines Menschen.
Kinder erleben Glück und Freude intensiv. Ebenso werden sie von der Macht ihrer „unbequemen“ Gefühle überwältigt und haben noch nicht gelernt, die Enttäuschung, die Wut oder die Angst zu bremsen. In diesen Situationen begegnen wir Kindern teilweise ratlos und wissen noch nicht einmal, warum unser Kind herzzerreißend weint, wütet oder sich vor Furcht an uns drängt.
Der Vortrag gibt Hinweise, wofür Gefühle wichtig sind und warum Kinder so viele intensive Gefühle erleben. Gleichzeitig erhalten Sie praktische Tipps, wie Sie ihr Kind im Umgang mit seinen Gefühlen unterstützen und wie Sie mit Ihren eigenen Gefühlen umgehen können.
Referentin: Sonja Hähner, Ergotherapeutin, Systemische Familientherapeutin
Registrierungslink:
https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5Ysc-mspjoiE9SSHXI4AQProeKpoqMO6g_H

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Katja Boampong-Brummer

Kunst mit Katja Boampong-Brummer (Kunstvorträge per ZOOM)

„Die Salonmaler- der große Strom vor und neben den Impressionisten“

2. März 23: 19:00 Beginn, Einlass in das Meeting ab 18:30

Im 19. Jahrhundert galt der „Salon“ als Ausstellungsstätte der staatlichen Académie des Beaux Art als der Referenzpunkt des guten Geschmackes und der offiziellen Kunstästhetik. Wer dort reüssierte, hatte beste Startbedingungen im Kunstbetrieb. Diese Maler bedeuteten für die Neuerer, also die Impressionisten und ihre Anrainer, das Establishment, dessen Themen und Malweisen es zu überwinden galt. Die Bewertung hatte sich unterdessen völlig gewandelt- die durchaus tüchtigen, mitunter brillanten konservativen Autoren wanderten ins Depot, der Impressionismus ist everybody´s darling. Etwas verschämt kommen nun aber die oft sehr großformatigen Gemälde wieder ins Visier- im Musée d´Orsay stößt man gleich im Erdgeschoss auf sie. Die Inhalte sind obsolet, aber die Faktur ist feinstes Handwerk, manches Bild rührt sogar die Seele an und die große Pose hat mitunter auch ihre Berechtigung. Und wohnt etlichen Werken der anerkannten Heroen, eines Raffael, eines Correggio, eines Leonardo oder Murillo nicht auch eine Portion Sentimentalität, Pathos und Gefälligkeit inne ? Machen wir uns zu einer spannenden Entdeckungsreise auf, lüften wir den Vorhang des Verstaubten und genießen Liebreiz und Anmut.

Bitte hier anmelden:

https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5Ird-6hqj4pEtzQBHmQPHsUnWHnHCadqRcI

„Caspar David Friedrich, 1774 – 1840“

19. April 23 – Achtung Mittwoch!!!: 19:00 Beginn, Einlass in das Meeting ab 18:30

Aus Anlass einer Ausstellung, die zum Jahresende in Hamburg das Oeuvre des bedeutendsten romantischen Malers in Deutschland präsentiert, wollen auch wir sein Werk vorstellen. Es scheint Ihnen gewiss bekannt und sattsam behandelt. Sehen wir ihn vor dem geschichtlichen Hintergrund- Auflösung des Heiligen Römischen Reiches, Säkularisation, Napoleonische Zeit, Befreiungskriege-, und stellen wir ihn in Vergleich zu den Kollegen- Runge, Nazarener-, so eröffnen sich hinter der vordergründigen Mondscheinseligkeit und Nebelmelancholie, hinter den beschaulichen Landschaftsmotiven und den sinnenden Rückenfiguren, hinter den „Fensterbildern“ und Ruinen codierte Untertitel und mitunter politische Botschaften, die die Romantik aus dem Elfenbeinturm des Weltfernen mitten in das aktuelle Geschehen stellen.

Bitte hier anmelden: (Achtung – ausnahmsweise ein Mittwoch!)

https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5ctdO6ppzouG9HCFHhVWyRXUHv4gXMasOaD

3 Fragen – ein Espresso

Im neuen Format von BildungEvangelisch trifft sich Pfarrerin Sabrina Kielon mit interessanten Gästen, die eine klare Botschaft zu erzählen haben.
Den Auftakt der Reihe macht Diakon Rainer Fuchs aka Reverend Ray Fox, der 3 Fragen bei einem Espresso beantwortet.
Er liebt Johnny Cash, ist begeisterter Biker und über und über tätowiert: Rainer Fuchs fällt auf. Im legendären Münchner Arbeiterviertel Giesing ist er eine lokale Berühmtheit. Nicht nur wegen seines Aussehens, sondern vor allem auch wegen seines Auftretens. Fuchs ist evangelischer #Diakon und der #Glaube seine große Leidenschaft. Er besucht Häftlinge in Gefängnissen, hilft Alleinerziehenden, spricht mit Jugendlichen an sozialen Brennpunkten. Fuchs steckte selbst tief in der Krise, fand zum Glauben und kennt deshalb alle Seiten des Lebens. Seine Gottesdienste begeistern und selbst junge Leute kommen. In seiner Gemeinde finden Menschen das, wonach sich heute so viele sehnen: Heimat. Und Rainer Fuchs zeigt buchstäblich mit Leib und Seele: Egal zu welcher Konfession man gehört, egal wo man lebt – Gott geht uns nicht nur an, sondern auch unter die Haut.

20 Jahre Wort und Musik für nachdenkliche Spätaufsteher – Kurzfilm

Rückblick von Prof. Luibl – Ausblick von Christoph Reinhold Morath – Aktuell mit Prof. Bielefeldt – Dankeswort von Christian Sudermann

Feiern Sie mit – der „Spätaufsteher“ wird 20 Jahre alt. Eine Würdigung des Projekts sehen Sie in diesem Video.

Die inhaltliche Bandbreite beschreibt Prof. Luibl mit: “ Von der Lindenstraße bis Kirchenasyl – und wo der liebe Gott sonst noch wohnt.“ Einen kurzen Rückblick mit Ausblick und Grußworten zeigt der Clip. (Klick aufs Bild zeigt den Kurzfilm (7min))

  • Worte: Prof. Dr. Hans Jürgen Luibl
  • Musik: Christoph Reinhold Morath
  • Gast: Prof. Dr. Dr. hc Heiner Bielefeldt
  • Grußwort: Pfarrer Christian Sudermann

Von Anfang an sollte ein Gottesdienstformat entstehen, das mit Anspruch an Wort und Musik Raum bietet für die angemessene Behandlung eines aktuellen oder theologischen Themas bzw. auch eines besonderen Anlasses. Der Schock von Nine/Eleven hat dann bewirkt, dass wenige Wochen später der erste „Spätaufsteher“ in der Markuskirche stattfinden konnte – zu einem Thema. das vom 11. September 2001 her sich anbot: „Gott und das Böse in der Welt“.

Seither sind es etwa 200 Gottesdienste in der Markuskirche und in der Johanneskirche geworden, in denen jeweils ein aktuelles und interessantes Thema mit dazu korrespondierenden Orgelimprovisationen verbunden wird. Die Musik spielt dabei die besondere Rolle als Resonanzraum für die Gedanken, Themen und Ereignisse. Die reellen Improvisationen lassen sich ganz auf den Augenblick ein und sind nicht vorbereitet.

20 Jahre mit einem besonderen Format, das ist Grund zum Feiern und zum Innehalten. So wird es am kommenden Sonntag einen Rückblick auf die Anfänge und einen Überblick über die bisherigen Themen (auch als Liste zum Mitnehmen) geben, dazu ganz aktuelle Gedanken zur Gegenwart und dazu, wie es weitergeht mit dem Spätaufsteher… unsere derzeitige Situation fordert uns dazu heraus, zur Analyse und zur Spurensuche: „Wo ist Gott dabei“?

https://youtu.be/UzMsAGuihug

Vom Schmetterlingsglück und anderen Gottesgaben

Veröffentlichung Sonntag 19. Juli – 11.45 Uhr:

Wunderbar, Schmetterlinge im Sommer, so bunt, so leicht, über Wiesen, in der Weite der Natur, unter blauem Himmel.

Nur ein paar Schläge, fast lautlos. Sie lassen sich tragen vom der Luft, dem Wind. Man kann sie ahnen, die unendliche Leichtigkeit des Seins. Ein Glück, Schmetterlinge so fliegen zu sehen. Da kann es geschehen, dass einem selber kleine Flügel wachsen an der Seele, die leicht wird, getragen vom sanften Atem Gottes. Schmetterlingsglück, so leicht.

Und ist Glück und doch auch dies: so flatterhaft ist das Glück: Jetzt ganz nah – und dann schon wieder weg. Festhalten kann man das Schmetterlingsglück nicht, dann erstickt es schnell. Aber wie kann ich mich dann einstellen, besser noch: einlassen auf das Schmetterlingsglück? Über dieses Schmetterlingsglück soll nachgedacht werden. Nachdenken in Wort und Bild und vor allem mit Musik über: Sich einfach einlassen auf das Glück als Gottesgabe.

Den Trailer sehen Sie hier: YouTube

  • Worte: Prof. Hans Jürgen Luibl
  • Musik: Christoph Reinhold Morath
  • Videoproduktion: David Pusztai und Ben Kühnl
  • Dank an: Cornelia Milatz
  • Bildquellen: www.pixabay.com / www.unsplash.com
  • © www.bildung-evangelisch.de

BE wird/ist digital

BE wird/ist digital

Kaum hatten wir das neue Sommerprogramm verteilt, mussten wir auch schon wieder die meisten Veranstaltungen absagen. Aber „Absagen“ und „Ausfallen lassen“ ist nicht unsere Sache und so gehen wir neue, digitale Wege – hoffentlich mit Ihnen!
Viele Veranstaltungen, Vorträge, Andachten und sogar Exerzitien können auch digital stattfinden (hier ein Überblick):

Familienbildung (Termine unter weiterlesen s.u.):
  • Digitale Gesprächsabende für Eltern von pubertierenden Kindern
  • Digitale Gesprächsrunde: Familienleben mit kleinen Kindern in der Corona-Zeit
  • Digitales Seminar: Feinfühligkeit und Bindungsentwicklung im 1. Lebensjahr
    Infoverteiler für die Familienangebote bei: renate.abesser@elkb.de
Spiritualität (ab Mai/Juni):
  • Exerzitien mit dem Forum Spiritualität (Anne Mayer-Thormählen)
  • Wort und Musik für nachdenkliche Spätaufsteher (HJL/ C. Morath)
Studienreisen / Vorträge (ab Mai)
  • Kunst und Kultur mit Katja Boampong-Brummer
Werkstatt Demokratie (in Kürze)
  • Podcast – evangelisch leben in erlangen
    mit Carina Harbeuther und Annika Hoppe-Sayler
Bildung by YouTube
  • Entdeckungen mit Hans Jürgen Luibl
  • Kreuz+Quer gedacht mit HJL
Fortbildung mit dem EGON – Team
  1. Mai – ZOOM Anwendung und Datenschutz
Ausstellungen
  • „Begabung ist ein Gottesgeschenk“
    Kurzfilm auf der Homepage (J. Küchler)

Wir verwenden die Software „ZOOM“ in der ELKB Version mit
Servern in Deutschland.

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