Katja Boampong-Brummer

Kunst mit Katja Boampong-Brummer (Kunstvorträge per ZOOM)

Terminübersicht – Beschreibung unten:

„Pablo Picasso, 1881-1973“ (Teil 1) – 26. Oktober / 19.00 Uhr per ZOOM

Der Gigant des 20. Jahrhunderts ist vor 50 Jahren gestorben. Sein Werk- fast unauslotbar- ist in vielen Ausstellungen und unter vielen Aspekten gewürdigt worden. In meinen Kunstbetrachtungen ist häufig und mit gutem Grund auf seinen großen Wurf, den Kubismus, verwiesen worden. Aber das ist so Vieles davor und danach ins Visier zu nehmen: sein Frühwerk vor Paris, dort dann seine Blaue und Rosa Periode, die „Klassische“ Zeit der 20er Jahre, die häufigen Rückgriffe auf den Kubismus, die Experimentierfreudigkeit der Nachkriegsjahrzehnte, die Auseinandersetzung mit den Alten Meistern, das ausufernde und umstrittene Werk des alten Mannes- die Welt war nie vor seinen Überraschungen sicher und er gestaltete sie vielfältiger und chamäleonhafter als beispielsweise Chagall oder Miró.
Picasso ist schwerlich ohne biografische Notizen vorzustellen- ein gewaltiges Unterfangen, packen wir es mutig an.

26. Oktober / 19.00 Uhr per ZOOM – Bitte registrieren Sie sich hier: https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5wufu6rqzksE9Y2fqhzIss9-6zH_rkTRtVV

Für den November und Dezember werden sicher neue Zoom- Termine angesetzt, die wir rechtzeitig im Frühherbst veröffentlichen.

Photo by Nico1 from FreeImages

Kunst und Kultur mit Katja Boampong-Brummer

2 Online-Vorträge per ZOOM mit der Kunsthistorikerin Katja Boampong-Brummer über „Masken!“ und „Kindheit in der Antike“.

MASKEN !

29. Juli 19.00 Uhr
Sie sind derzeit das Reizthema weltweit. Im Fasching aber tragen wir sie zum Spaß und als reiz-volles Versteckspiel.
Das antike Theater nutzt Masken ( nicht anders das japanische ) als schablonisierte Ausdrucksmöglichkeiten. Vielen Kulturen dienen sie als ein Medium zur spirituellen, animistischen Welt, als schamanisches Mittel also. Viele Bilder ( Ensor, Nolde, Pechstein etc. ) zeigen Masken als Symbol für Fremdartigkeit, Magisches, Furchterregendes, Bizarres. Die Römer kannten Gesichtsmasken als militärischen Schutz, als Teil der Rüstung. Die Pestmasken Venedigs sollen Krankheitsübertragung verhindern. Tragen wir nicht manchmal eine Maske, auch wenn nichts unser Gesicht bedeckt ?
Spannende Hintergründe zu dem Ding, das uns so lästig ist !

Bitte melden Sie sich hier direkt an:

https://zoom.us/meeting/register/tJwlde2sqDsrHtV95dQ645Cfd9V4vGjbtvml

DIE KINDHEIT IN DER ANTIKE

11. August 19.00 Uhr
Vasenmalereien, seltener Fresken, Sarkophagreliefs ( oft war schon in frühen Jahren der Lebensfaden gekappt ), Statuetten- sie erzählen uns vom dem Leben der Kinder im alten Griechenland und antiken Rom. Die Rolle der Amme und des Pädagogen war mitunter wichtiger als jene der Eltern. Wo liegen die Schwerpunkte ihrer Ausbildung ? Wie sind ihre Lebensabschnitte in der Kindheit und Jugend getaktet ? Welche Spielzeuge hatten sie ? Hier und da schauen wir auf Kinderbilder aus späteren Zeiten ( deren Fülle jeden handhabbaren Rahmen sprengt ), um die entscheidenden Etappen der Beschäftigung mit dem Wesen des Kindes zu benennen.

Bitte melden Sie sich hier direkt an:

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