20 Jahre Wort und Musik für nachdenkliche Spätaufsteher – Kurzfilm

Rückblick von Prof. Luibl – Ausblick von Christoph Reinhold Morath – Aktuell mit Prof. Bielefeldt – Dankeswort von Christian Sudermann

Feiern Sie mit – der „Spätaufsteher“ wird 20 Jahre alt. Eine Würdigung des Projekts sehen Sie in diesem Video.

Die inhaltliche Bandbreite beschreibt Prof. Luibl mit: “ Von der Lindenstraße bis Kirchenasyl – und wo der liebe Gott sonst noch wohnt.“ Einen kurzen Rückblick mit Ausblick und Grußworten zeigt der Clip. (Klick aufs Bild zeigt den Kurzfilm (7min))

  • Worte: Prof. Dr. Hans Jürgen Luibl
  • Musik: Christoph Reinhold Morath
  • Gast: Prof. Dr. Dr. hc Heiner Bielefeldt
  • Grußwort: Pfarrer Christian Sudermann

Von Anfang an sollte ein Gottesdienstformat entstehen, das mit Anspruch an Wort und Musik Raum bietet für die angemessene Behandlung eines aktuellen oder theologischen Themas bzw. auch eines besonderen Anlasses. Der Schock von Nine/Eleven hat dann bewirkt, dass wenige Wochen später der erste „Spätaufsteher“ in der Markuskirche stattfinden konnte – zu einem Thema. das vom 11. September 2001 her sich anbot: „Gott und das Böse in der Welt“.

Seither sind es etwa 200 Gottesdienste in der Markuskirche und in der Johanneskirche geworden, in denen jeweils ein aktuelles und interessantes Thema mit dazu korrespondierenden Orgelimprovisationen verbunden wird. Die Musik spielt dabei die besondere Rolle als Resonanzraum für die Gedanken, Themen und Ereignisse. Die reellen Improvisationen lassen sich ganz auf den Augenblick ein und sind nicht vorbereitet.

20 Jahre mit einem besonderen Format, das ist Grund zum Feiern und zum Innehalten. So wird es am kommenden Sonntag einen Rückblick auf die Anfänge und einen Überblick über die bisherigen Themen (auch als Liste zum Mitnehmen) geben, dazu ganz aktuelle Gedanken zur Gegenwart und dazu, wie es weitergeht mit dem Spätaufsteher… unsere derzeitige Situation fordert uns dazu heraus, zur Analyse und zur Spurensuche: „Wo ist Gott dabei“?

https://youtu.be/UzMsAGuihug

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„Aufstehen, nachdem man sich gerade hingesetzt hat“

Seit ich Kinder habe folge ich auf Instagram Hashtags, die mich bis dahin wenig bis gar nicht interessiert haben. Zum Beispiel: #lebenalsmama #elterntipps #artgerecht oder #wutanfällebegleiten. Mal mehr, mal weniger erreicht mich seitdem Content, der mir in Fragen der Erziehung weiterhilft, mir inspirierende Tipps und Ideen gibt oder mich schlicht in meiner Rolle als Mama abholt und erheitert. So ist es auch mit folgendem Spruch:
Wenn man es auf einen Satz herunterbrechen möchte, bedeutet Elternschaft, dass man sehr oft aufstehen muss, nachdem man sich gerade hingesetzt hat. @kriegundfreitag

kinder #kindheit #elternsprüche #elternleben

Uff. Genau! So geht es mir auch! Gerade haben alle ihren Platz fürs Frühstück gefunden, da wird schon das obligatorische Glas des Tages umgeschüttet. Gerade bin ich eingenickt, da quengelt der Kleine doch nochmal. Gerade habe ich mit einer kurzen Verschnaufpause gerechnet, da erreicht mich der Ruf: „Mama, kommen!“
Die Kleinkindphase ist eine Besondere. Auch eine besonders Anstrengende. Und optimalerweise erfahren Eltern Unterstützung, indem anstelle ihrer auch andere Beine aufstehen und Kinder lernen zu warten. Aber die Erfahrung aufzustehen, mich wortwörtlich bewegen zu lassen, um die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen – das ist für mich mittlerweile zum Spiegel geworden: Lasse ich mich von den Bedürfnissen anderer bewegen oder scheue ich eher die Anstrengung? Verlasse ich meinen Platz, meinen Standpunkt, um mit anderen in Beziehung zu treten? Will ich es mir lieber bequem machen oder lasse ich mich rufen, in Bewegung versetzen, um für andere aufzustehen?

von Elisabeth Heckmeier

Übrigens: Für alle, die Wortspiele und kleine Cartoons lieben, kann der Instagram-Account @kriegundfreitag eine echte Entdeckung sein! Der Name ist wohl durch eine Autokorrektur entstanden, die „Freitag“ statt „Frieden“ schrieb. Dahinter verbirgt sich der Autor Tobias Vogel, der mit „Babysachen“ ein witziges und liebevolles Buch mit Texten und Zeichnungen über das Leben mit Baby und Kleinkind verfasst hat.

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II. Arbeitsschutz, Datenschutz, Gesundheitsbelehrung, Brandschutz, …

Herbst / Winter 2021 Basiskurse- Fortbildungsreihe Arbeitsschutz II

Basis Schulungen für Ehren- und Hauptamtliche in den Kirchengemeinden des Erlanger Dekanats, nach Beschluss des neu gegründeten Arbeitsschutzausschusses. Bildung Evangelisch veranstaltet die Kurse im Auftrag des Dekanats gemeinsam mit Spezialisten für die jeweiligen Fachgebiete. Die Kosten können – nach Absprache – vom Arbeitgeber bzw. von der Kirchengemeinde übernommen werden.
Die Anmeldung ist erforderlich! Flyer zum Download.

Belehrung nach § 43 Infektionsschutzgesetz (Gesundheitszeugnis) beim Umgang mit Lebensmitteln
  • Di, 05.10.2021, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr;
    oder Mo, 18.10.2021 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
  • Kreuz + Quer (Haus der Kirche, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen)

Der Gesetzgeber fordert von Personen, die Lebensmittel herstellen, behandeln oder in den Verkehr bringen oder eine Tätigkeit in Küchen von Gaststätten oder sonstigen Einrichtungen mit oder zur Gemeinschaftsverpflegung (z.B. Kindergärten oder Pflegeheime) beschäftigt werden, vor erstmaligem Dienstantritt eine nicht mehr als drei Monate alte Belehrungsbescheinigung nach §43 IFSG. Bei der Erstbelehrung muss eine Erklärung unterschrieben werden, dass keine Erkrankungen bekannt sind, die ein Tätigkeitsverbot zur Folge hätten. Im Weiteren muss der Arbeitgeber oder Dienstherr bei allen Mitarbeitenden, alle 2 Jahre dokumentiert, Folgebelehrungen durchführen.
Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.
Kosten 15 Euro
Referent: Herr Dr. med. Rüdiger S. Görtz, Gesundheitszentrum Erlangen

Ausbildung zum/zur Brandschutzhelfer/in
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Glücksmomente und Stolpersteine

Die Systemische Reihe steht in diesem Semester im Zeichen der Stärkung für einen neuen Corona-Winter. Die Vorträge finden digital statt, der erste davon zusätzlich in Präsenz (Hybridveranstaltung).

Folgende Themen erwarten Sie:

  • Naturheilkunde und Salutogenese im 21. Jhdt. vor dem Hintergrund von Corona 13.10.21 (Prof. Dr. med. Jost Langhorst)
  • Resilienz – Was uns stärkt und schützt 19.11.21 (Rainer Schwing)
  • Autorität – Kinder und Eltern stärken 07.12.21 (Katrin Wirth)
  • Was könnten Sie tun, damit Ihr Alltag schlimmer wird? – Wie eine systemische Sichtweise den Alltag besser macht 07.03.22 (Peter Martin Thomas)

Den Flyer finden Sie im Anhang. Die digitale Teilnahme ist kostenlos, bitte melden Sie sich mit dem Registrierungslink auf dem Flyer an.

Podcast: Kommt Zeit, kommt (Lasten-)Rad.

Podcast: Kommt Zeit, kommt (Lasten-)Rad.

Folge 6 / Staffel 2: Zweiradtechniker Andreas Blüthner

BildungEvangelisch macht mit beim aktuellen Fahrrad-Trend. Wir haben nämlich beschlossen, uns ein eigenes be-Lastenrad anzuschaffen. Damit wir in Zukunft nachhaltig und klimagerechter in der Stadt und in den Gemeinden unterwegs sein können. In dem Zusammenhang dachten wir es wäre spannend, sich mal mit einem professionellen Fahrradrahmenbauer zu unterhalten.
Andreas Blüthner hat nach seinem Studium (Germanistik und Geschichte) eine Ausbildung zum Zweiradtechniker, Fachrichtung Fahrrad gemacht. Mit seinem eigenen Engagement im Fahrradbereich will er unter anderem zu einer nachhaltigen Verkehrswende beitragen. Warum ihm dieses Thema so wichtig ist und was ihn am Fahrrad allgemein begeistert, das verrät Andi in dieser Podcastfolge.

Tagesfahrt Tauberfranken

Tagesfahrt Tauberfranken

Mit Dr. Friedrich zu den drei Oktogon Kapellen

Am Freitag den 30. Juli fand die erste Tagesfahrt im Sommerprogramm von BildungEvangelisch statt. Dies war die erste Studienreise, seit Ausbruch der Pandemie. Um genügend Abstand zu wahren, konnten nur 25 Teilnehmer*innen mitfahren. Frau Dr. Friedrich zeigte uns die drei Oktogon-Kapellen von

  1. Station: St. Achatius (Grünsfeldhausen)
  2. St.-Sigismund-Kapelle (Oberwittighausen)
  3. Station: Ulrichskapelle (Standorf)

und zum Abschluss noch die Zisterzienserinnenabtei im ehemaligen Kloster Frauental bei Creglingen. Die Mitreisenden waren begeistert von den Erklärungen von Dr. Friedrich und freuten sich, dass man wieder gemeinsam unterwegs sein konnte. Ein gelungener Tag bei strahlendem Wetter!

Sabrina Kielon im Sonntagsblatt

Interview mit der Pfarrerin von „Frag ne Pfarrerin“

Pfarrerin Sabrina Kielon ist das Gesicht von „Frag ne Pfarrerin“. Nachdem ihre kleine Videoreihe auf YouTube und vor allem auch Instagram an Reichweite gewinnt, wurde nun auch das Sonntagsblatt auf sie aufmerksam.

In dem kurzen Video erzählt sie, warum sie Pfarrerin wurde und was sie an dem „Bildung by YouTube“ Projekt reizt. Schöne Hintergrundinformation und Werbung für den Pfarrberuf.