Podcast Folge 8/2 – Nussecken: Nachhaltig und Politisch

Podcast Folge 8/2 – Nussecken: Nachhaltig und Politisch

Das war sicherlich die süßeste Folge, die wir in unseren zwei Staffeln Podcast bisher aufgenommen haben. Getroffen haben wir Kai Küfner, der als gelernter Bäcker mehrere Jahre mit Mission EineWelt nach Tansania gegangen ist, und sich danach als Nusseckenbäcker in Großgründlach selbstständig gemacht. Seine Nussecken sind nicht nur super lecker, sondern werden auch mit regionalen Zutaten hergestellt und unverpackt vertrieben. Wir haben mit Kai aber nicht nur über die vielen verschiedenen Sorten an Nussecken gesprochen, sondern auch generell darüber, was Nachhaltigkeit für ihn als Lebensmittelproduzent, Arbeitgeber und auch politisch engagierter Nürnberger bedeutet.

Hört rein, am besten mit einer Nussecke und einer Tasse Tee dazu!

Aufgrund von einigen personellen Veränderungen ist dies nun vorerst die letzte Podcastfolge des Formats bewegt.beschwert.begeistert. Da wir bei BildungEvangelisch aber nach wie vor begeisterte Podcaster*innen sind, hört ihr mit dieser Folge aber hoffentlich nicht zum letzten Mal von uns.

Bild von StockSnap auf Pixabay

Fünf, sechs, sieben, acht…

Nach dem Mittagessen auf der Wochenendtagung: der Magen ist voll, der Kopf schwer. Mir wird die Aufgabe zuteil, ein paar kurze Bewegungsübungen zum Auflockern und -wachen anzuleiten. Die ideale Gelegenheit, mein Hobby vorzustellen.
„Ich lege ein wenig Musik auf und mache was vor. Ihr macht einfach nach, womit Ihr euch wohl fühlt.“ Grooviger Motown, ein paar einfache Schritte, ein bisschen Ausschütteln, fertig. Und dann direkt die Frage: „Können wir vielleicht nochmal?“
Seit Jahren tanze und unterrichte ich Swing und Blues. Das sind afroamerikanische Tänze, die in Harlem, New York in den 1930ern und 40ern berühmt wurden und heute auf der ganzen Welt getanzt werden. Besonders sind diese Tänze für mich, weil sie bei einem ganz einfachen Punkt ansetzen: Musik bewegt Menschen. Wenn wir Musik hören, dann reagiert unser Körper darauf. Er will sich bewegen. Was wir als TänzerInnen lernen, ist, diese Bewegungen etwas mehr zu lenken. Aber der Tanz ist schon da. Deshalb ist die Ausrede „Ich kann nicht tanzen“ für mich quatsch. Jeder kann tanzen. Es will nur nicht jeder.

Ich will dafür umso lieber. Wo andere beim Yoga oder Joggen ihren Kopf abschalten, lege ich Count Basie oder BB King auf und lasse mich bewegen. Ohne Leistungsdruck, ohne Erwartungen erfüllen zu müssen, einfach im Moment. Und dann vielleicht nochmal?

Ihr Jens-Eike Günther

Ein Münchner im Himmel

Wort und Musik für nachdenkliche Spätaufsteher

Ein Münchner im Himmel-
Unterhaltsam in die Ewigkeit und zurück

24.10.2021 um 11:45 Uhr
in der Johanneskirche Erlangen

Link zum Original: Ein Münchner im Himmel | BR Kabarett & Comedy: https://www.youtube.com/watch?v=VvdEg…

  • Text: Hans Jürgen Luibl
  • Musik: Christopher Reinhold Morath
  • Aufnahme und Schnitt: Mac Felix

Produktion: Carsten Kurtz Mitarbeit: Jana Küchler Bildnachweise: Bild zum Film „Der Brandner Kaspar und das ewig Leben“ – BR, Bilder vom Theaterstück „Jedermann“ – Francisco Peralta Torrejón.

Bild von Till Voigt auf Pixabay

Auf Goethes Spuren in Weimar und Luthers Bildung in Erfurt – verschoben auf 2022

Adventsreise: 2-tägige Busfahrt im Advent 2022 – durchgeführt von Conny Steigleder

Unsere diesjährige Adventsreise führt uns ins Nachbarbundesland Thüringen. Als erstes besuchen wir Weimar und kehren zurück – oder entdecken ganz neu – im Nationalmuseum am Frauenplan das Wohnhaus von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und die dazugehörende Ausstellung „Lebensfluten – Tatensturm“. Diese seit 2012 im Erweiterungsbau untergebrachte Ausstellung beleuchtet in verschiedenen thematischen Kapiteln das Leben und Werk des berühmten Schriftstellers.
Im Anschluss daran gönnen wir uns eine Mittagspause in der Altstadt, beziehen unsere Hotelzimmer im ***Hotel Kaiserin Augusta und werden von dort mit der Dämmerung in die Innenstadt zurückkehren, um uns von der vorweihnachtlichen Stimmung einholen zu lassen. Vom Marktplatz und Herderplatz bis zum Theaterplatz reihen sich die Hütten des Weihnachtsmarktes aneinander und laden zum Bummeln ein. Im Palais Schardt werden wir mit einem literarisch-musikalischen (Gitarrenmusik von Stefan Schmidt) Programm auf die Adventszeit eingestimmt.
In der Nähe werden wir im gemütlichen Lokal den ersten Tag beim Abendessen ausklingen lassen.
Die berühmte Anna Amalia Bibliothek wurde 1998 ebenfalls als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Welterbe hinzugefügt. Gegründet 1691 von Herzog Wilhelm Ernst erhielt die Bibliothek erst 300 Jahre später den heutigen Namen, da Herzogin Anna Amalia (1739-1807) ihre größte Förderin war. Goethe selber,

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Tafel Erlangen

#7/2 Podcast: Lebensmittel retten. Menschen helfen.

25 Jahre Erlanger Tafel – BE Podcast mit der Leiterin der Tafel: Elke Bollmann

In Deutschland gibt es über 950 Tafeln, die überschüssige Lebensmittel an bedürftige Menschen verteilen. Pro Jahr sind das in Deutschland über 1,6 Millionen Menschen – seit Corona nimmt die Zahl der Tafel-Kund:innen sogar zu.
Gerade in einer Stadt wie Erlangen, die zu den 10 Kommunen mit der größten Kaufkraft in Deutschland zählt, ist Armut oft unsichtbar.
Aber auch hier gibt es seit 25 Jahren eine Tafel, und viele Menschen, die auf ihre Lebensmittel angewiesen sind.
Wir haben uns zum Gespräch mit Elke Bollmann getroffen, die die Tafel seit drei Jahren leitet. Durch ihre Schilderungen wird deutlich, von welch zentraler Bedeutung die Tafel für viele Erlanger:innen ist. Aber auch, wie viele Tonnen an Lebensmitteln ohne die Tafeln im Müll landen würden.

Wir wünschen der Tafel alles Gute zu diesem Jubiläum und weiter viele engagierte Unterstützer*innen.

weitere Informationen bei der Diakonie Erlangen https://www.diakonie-erlangen.de/ich-brauche-hilfe/armut-und-arbeitslosigkeit/tafel-erlangen/jubilaeum/

Bilder © Diakonie Erlangen – Anna Thiel

20 Jahre Wort und Musik für nachdenkliche Spätaufsteher – Kurzfilm

Rückblick von Prof. Luibl – Ausblick von Christoph Reinhold Morath – Aktuell mit Prof. Bielefeldt – Dankeswort von Christian Sudermann

Feiern Sie mit – der „Spätaufsteher“ wird 20 Jahre alt. Eine Würdigung des Projekts sehen Sie in diesem Video.

Die inhaltliche Bandbreite beschreibt Prof. Luibl mit: “ Von der Lindenstraße bis Kirchenasyl – und wo der liebe Gott sonst noch wohnt.“ Einen kurzen Rückblick mit Ausblick und Grußworten zeigt der Clip. (Klick aufs Bild zeigt den Kurzfilm (7min))

  • Worte: Prof. Dr. Hans Jürgen Luibl
  • Musik: Christoph Reinhold Morath
  • Gast: Prof. Dr. Dr. hc Heiner Bielefeldt
  • Grußwort: Pfarrer Christian Sudermann

Von Anfang an sollte ein Gottesdienstformat entstehen, das mit Anspruch an Wort und Musik Raum bietet für die angemessene Behandlung eines aktuellen oder theologischen Themas bzw. auch eines besonderen Anlasses. Der Schock von Nine/Eleven hat dann bewirkt, dass wenige Wochen später der erste „Spätaufsteher“ in der Markuskirche stattfinden konnte – zu einem Thema. das vom 11. September 2001 her sich anbot: „Gott und das Böse in der Welt“.

Seither sind es etwa 200 Gottesdienste in der Markuskirche und in der Johanneskirche geworden, in denen jeweils ein aktuelles und interessantes Thema mit dazu korrespondierenden Orgelimprovisationen verbunden wird. Die Musik spielt dabei die besondere Rolle als Resonanzraum für die Gedanken, Themen und Ereignisse. Die reellen Improvisationen lassen sich ganz auf den Augenblick ein und sind nicht vorbereitet.

20 Jahre mit einem besonderen Format, das ist Grund zum Feiern und zum Innehalten. So wird es am kommenden Sonntag einen Rückblick auf die Anfänge und einen Überblick über die bisherigen Themen (auch als Liste zum Mitnehmen) geben, dazu ganz aktuelle Gedanken zur Gegenwart und dazu, wie es weitergeht mit dem Spätaufsteher… unsere derzeitige Situation fordert uns dazu heraus, zur Analyse und zur Spurensuche: „Wo ist Gott dabei“?

https://youtu.be/UzMsAGuihug